Heiße Maroni!
An kalten Wintertagen sind Maroni ein gesunder Genuss.
Die Edelkastanie enthält zwar relativ viel Zucker, aber
auch einen hohen Anteil an
Linolsäuren.
Diese sind nicht nur ein wichtiger Bestandteil der Haut,
sondern sollen auch antioxidative und krebshemmende Eigenschaften
haben.
Aber auch eine Menge Vitamine (C, B), Magnesium und Phosphor stecken drin.
In der chinesischen Medizin zählen Maroni zu den
Winternahrungsmitteln, weil sie den Körper von innen wärmen und die Nieren
stärken.
Probieren Sie
Ingwer!
Schon Konfuzius soll jede Speise mit Ingwer gewürzt
haben, aber auch die Zubereitung als Ingwertee hat eine lange Tradition.
Kein Wunder, denn die Ingwerwurzel kommt in puncto Wirkstoffvielfalt einer kleinen Pharmaziefabrik gleich:
Vitamine,
Mineralien (Kalium, Kalzium, Eisen), Scharfstoffe, ätherische Öle etc. sind enthalten.
So hilft Ingwertee
z.B. bei Erkältungen, Übelkeit und Erbrechen, Reisekrankheit und auch
nach Operationen. Entweder direkt Ingwerscheiben in heißem Wasser ziehen
lassen oder eine fertige Teezubereitung kaufen.
(Quelle: Apo Schaufenster/Winter)
Bei ernährungsbedingten
Magenschmerzen lohnt sich eine Umstellung des Speiseplans. Verzichten Sie weitestgehend auf fette Speisen und üppige
Mahlzeiten, meiden Sie übermäßigen Konsum von Fleisch sowie tierischen Produkten und steigen Sie stattdessen auf Vollwertkost sowie Obst
und Gemüse um. Beginnen Sie den Tag mit Früchten und vermeiden Sie ein
spätes Abendbrot.
Umgehen Sie eine Übersäuerung des Magens (Azidose),
indem sie säurereiche Lebensmittel meiden und nur wenig Kohlenhydrate, aber viele Ballaststoffe zu sich nehmen.
Auch leichte Suppen
(insbesondere fettfreie Hühnersuppe), Salate
und naturbelassener Joghurt haben sich als magenschonende Ernährung bewiesen.
Achten Sie auf abwechslungsreiche Kost, die mit verdauungsfördernden Gewürzen – beispielsweise Kümmel, Ingwer und
Fenchel - angereichert ist.
Magenfreundliche
Lebensmittel: Fenchel
Fenchel ist nicht bei jedem beliebt, dafür ist es aber
ein verlässliches Hausmittel bei Alltagsbeschwerden. Das Gemüse regt die
Durchblutung an und tötet Bakterien ab. Fenchel wirkt beruhigend bei einem
nervösen Magen. Grund dafür sind die ätherischen Öle der Pflanzen. In
Kombination mit den anderen Inhaltsstoffen der Pflanze (Vitamin A, Vitamin
C, Ballaststoffe, Folsäure) sollen sie sogar Stress mildern und die Nerven
beruhigen.
Magenfreundliche
Lebensmittel: Frischkäse
Der Käse ist ein wichtiger Eiweißlieferant und er ist
leichter verdaulich als Hartkäse. Das Lebensmittel sollte fettarm sein.
Wichtig: Der Frischkäse sollte nicht mit Zutaten wie Zwiebeln, Knoblauch
oder scharfen Gewürzen verarbeitet sein.
Magenfreundliche
Lebensmittel: Karotten
Das Gemüse ist reich an Vitaminen und gut verdaulich.
Außerdem unterstützen die Inhaltsstoffe der Karotten wichtige Funktionen im
Magen-Darm-Trakt. Bei Magenbeschwerden sollte man das Gemüse am besten
schonend garen. So bleiben die Inhaltsstoffe der Karotten erhalten.
Magenfreundliche
Lebensmittel: Kartoffeln
Kartoffeln gehören zu den basischen Lebensmitteln. Sie
können die Magensäure neutralisieren und so die Magenschleimhaut schützen.
Als Kartoffelbrei oder Pellkartoffeln sind sie leicht verdaulich.
1)Verdauung beginnt im Mund. Essen Sie langsam! Das
Sättigungsgefühl setzt erst nach circa 20 Minuten ein. Wenn Sie zu schnell
essen, haben Sie trotz ausreichender Menge nicht das Gefühl, satt zu sein.
2) Essen Sie lieber vier bis fünf kleinere Mahlzeiten über
den Tag verteilt, als zwei große. So bleiben Sie leistungsfähig und
vermeiden Hungerattacken. Als Zwischenmahlzeiten eignen sich Obst, Gemüse,
fettarme Milchprodukte oder ein Kornweckerl mit
leichter Füllung.
3) Wählen Sie bei Getreideprodukten die Vollkornvariante!
Vollkorn ist reicher an Vitaminen und Mineralstoffen.
4) Achtung bei „Light oder Wellness“ – Produkten. Es
handelt sich dabei oft nicht um kalorien- bzw. fettreduzierte Lebensmittel.
Außerdem regen Süßstoffe in „Light“-Produkten den Appetit an.
5) Ein kleiner Salat vor der Hauptmahlzeit füllt den
Magen, die Hauptspeise kann dann schon mal kleiner ausfallen.
6) Süßigkeiten sind nicht verboten, gönnen Sie sich ab
und zu etwas – aber in kleinen Mengen! Vermeiden Sie Süßigkeiten und Knabbereien
zu später Stunde.
7) Reduzieren Sie Ihren Fleischkonsum – Fisch ist eine
ausgezeichnete Fleisch-Alternative!
1) Reduzieren Sie Kochsalz! In handelsüblichem Kochsalz
ist Natrium enthalten, das bei überhöhter Zufuhr den Blutdruck negativ beeinflusst.
Salzen Sie beim Kochen nur sparsam und versuchen Sie auch, das Gericht
nicht nachzusalzen.
2) Reduzieren Sie den Fettanteil der Nahrung und
versuchen Sie, gesättigte tierische Fette (Butter, Speck, Schmalz) gegen
einfach und mehrfach ungesättigte Fette auszutauschen. Empfehlenswert sind
hochwertige pflanzliche Fette und Öle wie Oliven-, Raps-, Maiskeim-,
Sonnenblumen- oder Distelöl. Probieren Sie
Avocados!
3) Omega-3-Fettsäuren haben eine blutdrucksenkende Wirkung.
Versuchen Sie ein- bis zweimal pro Woche Fischgerichte in den Speiseplan zu
integrieren. Geeignete Fischölpräparate aus der Apotheke können Ihnen
ebenfalls helfen, genügend Omega-3-Fettsären aufzunehmen.
4) Obst und Gemüse sowie Hülsenfrüchte liefern neben
lebenswichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären
Pflanzeninhaltsstoffen einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit
Ballaststoffen.
Ballaststoffe senken erhöhte Blutdruck-Werte bzw. beugen
diese vor.
5) Achten Sie auf eine kaliumreiche Ernährung. Kalium
ist im Körper der Gegenspieler zu Natrium und führt über eine gesteigerte
Wasserausscheidung zu einer vermehrten Natriumausscheidung. Besonders reich
an Kalium sind z.B. Datteln, Feigen, Bananen, Kräuter, Salat oder Spinat.
6) Trinken Sie täglich rund 2,5 Liter Flüssigkeit.
Löschen Sie Ihren Durst mit Wasser bzw. Mineralwasser. Achten Sie bei
Mineralwasser auf den Natriumgehalt. Dieser sollte pro Liter weniger als
20mg Natrium betragen.
Meiden Sie Alkohol oder koffeinhaltige Getränke wie zum
Beispiel Kaffee, Cola, Energy Drinks und
Schwarztees.
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