| 1)Verdauung beginnt im Mund. Essen Sie langsam! Das
    Sättigungsgefühl setzt erst nach circa 20 Minuten ein. Wenn Sie zu schnell
    essen, haben Sie trotz ausreichender Menge nicht das Gefühl, satt zu sein.     2) Essen Sie lieber vier bis fünf kleinere Mahlzeiten
    über den Tag verteilt, als zwei große. So bleiben Sie leistungsfähig und
    vermeiden Hungerattacken. Als Zwischenmahlzeiten eignen sich Obst, Gemüse,
    fettarme Milchprodukte oder ein Kornweckerl mit
    leichter Füllung.     3) Wählen Sie bei Getreideprodukten die
    Vollkornvariante! Vollkorn ist reicher an Vitaminen und Mineralstoffen.     4) Achtung bei „Light oder Wellness“ – Produkten. Es
    handelt sich dabei oft nicht um kalorien- bzw. fettreduzierte Lebensmittel.
    Außerdem regen Süßstoffe in „Light“-Produkten den Appetit an.     5) Ein kleiner Salat vor der Hauptmahlzeit füllt den
    Magen, die Hauptspeise kann dann schon mal kleiner ausfallen.     6) Süßigkeiten sind nicht verboten, gönnen Sie sich ab
    und zu etwas – aber in kleinen Mengen! Vermeiden Sie Süßigkeiten und
    Knabbereien zu später Stunde.     7) Reduzieren Sie Ihren Fleischkonsum – Fisch ist eine
    ausgezeichnete Fleisch-Alternative!                     1) Reduzieren Sie Kochsalz! In handelsüblichem Kochsalz
    ist Natrium enthalten, das bei überhöhter Zufuhr den Blutdruck negativ
    beeinflusst. Salzen Sie beim Kochen nur sparsam und versuchen Sie auch, das
    Gericht nicht nachzusalzen.     2) Reduzieren Sie den Fettanteil der Nahrung und
    versuchen Sie, gesättigte tierische Fette (Butter, Speck, Schmalz) gegen
    einfach und mehrfach ungesättigte Fette auszutauschen. Empfehlenswert sind
    hochwertige pflanzliche Fette und Öle wie Oliven-, Raps-, Maiskeim-,
    Sonnenblumen- oder Distelöl. Probieren Sie
    Avocados!     3) Omega-3-Fettsäuren haben eine blutdrucksenkende
    Wirkung. Versuchen Sie ein- bis zweimal pro Woche Fischgerichte in den
    Speiseplan zu integrieren. Geeignete Fischölpräparate aus der Apotheke
    können Ihnen ebenfalls helfen, genügend Omega-3-Fettsären aufzunehmen.     4) Obst und Gemüse sowie Hülsenfrüchte liefern neben
    lebenswichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären
    Pflanzeninhaltsstoffen einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit
    Ballaststoffen. Ballaststoffe senken erhöhte Blutdruck-Werte bzw. beugen
    diesen vor.      5) Achten Sie auf eine kaliumreiche Ernährung. Kalium
    ist im Körper der Gegenspieler zu Natrium und führt über eine gesteigerte
    Wasserausscheidung zu einer vermehrten Natriumausscheidung. Besonders reich
    an Kalium sind z.B. Datteln, Feigen, Bananen, Kräuter, Salat oder Spinat.     6) Trinken Sie täglich rund 2,5 Liter Flüssigkeit.
    Löschen Sie Ihren Durst mit Wasser bzw. Mineralwasser. Achten Sie bei
    Mineralwasser auf den Natriumgehalt. Dieser sollte pro Liter weniger als
    20mg Natrium betragen. Meiden Sie Alkohol oder koffeinhaltige Getränke wie zum
    Beispiel Kaffee, Cola, Energy Drinks und
    Schwarztees. |